Die ersten Trappenküken dieses Jahres sind kürzlich in der Großtrappenaufzuchtsstation der Direktion Körös-Maros National Park geschlüpft. Die Pflegekräfte füttern und gehen jeden Tag mit den fünf kleinen Küken spazieren. Mitte April kamen große Trappeneier an, die aus den ersten gefährdeten Nestern gerettet wurden. Bisher haben Experten zehn gefährdete Eier aus dem KMNP und zwei aus entlegeneren Gebieten geliefert. Im Rahmen des LIFE-Projekts „Grenzüberschreitender Schutz der Großtrappe in Mitteleuropa“ könnte die Nationalparkdirektion neue, moderne Brutkästen beschaffen. In diesen Einrichtungen wurden bereits die diesjährigen Küken aufgezüchtet. Die anderen Trappeneier werden ebenfalls ständig in der Zuchtstation überwacht und wir sind zuversichtlich, dass die Anzahl der erfolgreich schlüpfenden Küken bald weiter zunehmen wird. Die Jungvögel werden dann auf dem 400 Hektar großen Schutzflächen für die Großtrappe der Direktion aufgezogen und nach den Gepflogenheiten der vergangenen Jahrzehnte schrittweise freigelassen.
Im Rahmen eines großen Presse-Events mit dem ungarischen Vize-Ministerpräsident Zolt Semjén wurde der erste Abschnitt einer Mittelspannungsleitung von NKM im Nationalpark Kiskunság erdverkabelt und der letzte Mast abgebaut.
These impressive photos were taken by our Bustard friend Jozef Chavko from the Raptor Protection Slovakia (Ochrana dravcov na Slovensku). The photos show an imperial eagle in the second calendar year, who was tagged on 06.07.2018 by the TB Raab in the March-Thaya-Auen in coordination with DI Hans Jörg Damm, Director of Agriculture and Forest Wilfersdorf of the Foundation Prince Liechtenstein and the professional hunter Stefan Weeks. The bird stayed in Lower Austria and the Czech Republic for a long time after the tagging, but was spotted and photographed in the Bustard area Parndorfer Platte - Heideboden on the 2nd and 3rd of February. We hope that this bird will continue to provide many important information to learn more about the influence of the Imperial Eagle on the Great Bustard and to successfully protect both species.
Am 20.07.2018 erscheint ein Artikel über das Jagd und Wildtiermanagement auf geschützen Flächen im regelmäßig erscheinendem Newsletter des Kiskunság Nationalparks. Der Artikel befindet sich auf Seite 9 und ist auf ungarisch.
Erfreulicherweise konnten heuer bereits zwei Hennen mit Nachwuchs im Marchfeld gesichtet werden. Landwirte im Marchfeld haben diese Jungtrappen gesichtet und Franz Josef Kovacs hat sie aus großer Entfernung von einem Hochstand aus fotografieren können.
Grund zur Freude. In der Nacht wurde heute um 1.45 Uhr von Landwirt Robert Kriegl eine Jungtrappen in einer Brache im Marchfeld fotografiert. Zum Glück hat der Landwirt Rücksicht genommen. Denn die Brache hätte heute gehäckselt werden sollen - ist jetzt einmal um 2-3 Wochen verschoben - und Trappenexperte Rainer Raab wird beim Häckseln mitfahren und aufpassen, denn im Marchfeld wird jede Jungtrappe ganz dringend gebraucht.
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